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Unser Kompostklo als Trocken-Trenntoilette ist fertig!

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Auf dem Aki gibt es weder fließendes Wasser noch Strom. Um eine ökologische Toilette zu bauen, braucht es beides auch nicht.
Nichts ist ökologischer und nachhaltiger als ein Kompostklo – besonders, wenn es aus Abfall- und Restmaterialien gebaut wird.

Als Untergrund dient eine Palette. Die Wände bestehen aus großen Einwegpaletten. Für die Verkleidung und den Podest wurden wasserfeste Platten verwendet, die auf einer Baustelle als Abfallholz übrig waren.

Der gefertigte Einsatz, der Urin und Kot voneinander trennt, war das einzige Teil, das wir dazugekauft haben.
Ein ausrangiertes Wasserfass wurde zum Auffangbehälter umfunktioniert. Eine Klappe wurde eingearbeitet, um den fertigen Kompost später einfach entnehmen zu können.

Zusätzlich wurde das Fass mit einem Rohr ausgestattet, das für eine gute Belüftung der Feststoffe sorgt. Der Urin wird durch den Trenneinsatz separat abgeführt, sodass weder zu viel Flüssigkeit noch unangenehme Gerüche im Auffangbehälter entstehen.

Seit Juli wird daran gearbeitet – im August ist es endlich so weit: Das Kompostklo kann auf den Aki!
Im Sommerferienprogramm wurde noch weitergebaut, und nun ist es fertig!